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Warum der Verein bisher so erfolgreich war, hat verschiedene Gründe, die alle in der nachhaltigen und vertrauenswürdigen Arbeitsweise der «Friends of Kisimiri» liegen: Gute Unterstützung durch Spender*innen, eine hervorragende Kontaktperson vor Ort durch den Schulvorsteher Abnery Mrema, der modulare Projektaufbau sowie die gute Zusammenarbeit mit der Regierung.
Mit Schreiben vom 13. Dezember 2023 bedankt sich die Regierung bei Friends of Kisimiri für die fortdauernde Unterstützung. Gleichzeitig ersuchen sie uns, weitere zwei Unterkünfte für die Berufsschule zu bauen.
Dank + Gesuch der Distriktregierung
Am 20. Februar 2024 trafen sich verschiedene Persönlichkeiten aus dem Ministerium für Land in Daressalaam in Kisimiri, wo es darum ging, das Land für die zwei Unterkünfte festzulegen. Aus bautechnischen und klimatischen Gründen – vor dem grossen Regen – haben wir uns entschieden, sofort mit dem Bau der zwei Unterkünfte zu beginnen. Als Erstes muss «unsere Baustelle» von hohem Gras befreit werden, anschliessend kann Hamidu mit seinen Leuten mit der Bautätigkeit beginnen.
Sofern alles wie geplant läuft, will die Regierung die Berufsschule im 2025 in Betrieb nehmen. Wir sind gespannt und freuen uns riesig!
Spannende Interviews mit Lehrerinnen und Lehrer sowie Einblick in den Schulalltag. Herzlichen Dank an Emil Karafiat für das Filmmaterial und an Stefan Paraschivescu für die tolle Filmproduktion!
Nachdem wir die Phase 1 erfolgreich abgeschlossen haben, ist nun die Regierung aktiv geworden. Sie möchte zunächst 9 Gebäude erstellen: ein Administrationsgebäude, ein Schulleiterhaus, weitere Klassenzimmer und Werkstätten (Schreinerei, Schweisserei, Nähatelier, Foodprocessing), ein Wächterhaus, ein Power House (Stromstation) sowie Toiletten.
Die Phase I der Berufsschule wurde mit dem Bau von Maurerwerkstatt, Doppelklassenzimmer, Doppelhaus für Lehrkräfte und Toilettenanlage erfolgreich abgeschlossen.
Im ca. 23‐minütigen Film werden die eindrücklichen Fortschritte der Schulen anhand spannender Interviews mit verschiedensten Personen aufgezeigt. Herzlichen Dank an den Präsidenten für das Filmmaterial und an Stefan Paraschivescu für die tolle Filmproduktion!
Der diesjährige 17-minütige Film wurde von Stefan Paraschivescu produziert – ihm standen verschiedenste WhatsApp-Videos von Abnery, Tarimo und dem Musiklehrer Abineri zur Verfügung. Trotz der beschränkten Mittel gelang Stefan ein wundervolles Stimmungsbild vom Schulalltag aus Sicht der Schülerinnen und Schüler. Danke!
Der Beginn der Esshalle in Uwiro hat begonnen! Diesem Gebäude kommt als eine Art Mehrzweckhalle eine grosse Bedeutung zu, seine Errichtung stellt sozusagen den ersten Baustein der neuen Schulanlage in Uwiro dar.
Im Spätsommer 2020 konnte die Mehrzweckhalle in Uwiro bereits fertig gestellt werden. Die letzten drei Fotos unten zeigen die zwei Öfen, welche für die Essenszubereitung verwendet werden sowie Aussenansichten des Gebäudes.
Die ursprüngliche Krankenstation wurde 1999 von FoK erstellt. Geplant war ein Ärztedoppelhaus dahinter. Leider wurde dieser Plan durch schwere Regenfälle zunichte gemacht. Der Boden wurde weggeschwemmt. Nun hat die lokale Bevölkerung ein neues Stück Land ausgezont, wo eine neue Krankenstation mit Ärztehaus erstellt werden soll. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen und steht nicht an prioritärer Stelle. Deshalb wird die alte Station noch einige Zeit verwendet werden müssen.
Die Knabenunterkunft in Momella ist bezugsbereit.
Valentine Tarimo heisst der neue Rektor der Kisimiri Secondary and High School. Mit ihm ist ein sehr talentierter und engagierter Mann in die Führungsposition der Schule gelangt. Die Schule wirkt aufgeräumt; es liegt kein Abfall herum. Überall hängen Körbe an den Bäumen, Die Schülerinnen und Schüler bewässern täglich die verschiedenen Pflanzen auf dem Schulgelände. Ebenfalls bemüht sich Herr Tarimo, das Leistungsniveau sowohl der Sekundarschule als auch der High School anzuheben.
Die neuen Lehrerhäuser für die Primarschule in Kisimiri sind gebaut.
Da reibt man sich verwundert die Augen: Der Erfolg unserer Schule – noch vor nicht allzu langer Zeit völlig unbekannt im Land – macht nationale Schlagzeilen! Dies mag vielleicht auf den ersten Blick überraschen, ist aber durchaus erklärbar, wenn man sich den grossen Bildungshunger in Tansania vor Augen hält. Wir hätten uns jedenfalls keine schönere Krönung unseres 20-Jahre-Jubiläums wünschen können.
Die Entwicklungen aus dem Umfeld unserer Projekte in Tansania sind sehr erfreulich: Zum einen stellen wir eine wachsende und in diesem Ausmass bisher kaum gekannte Identifikation der Dorfbevölkerungen mit unserer Arbeit fest, aber auch der Schulbetrieb auf allen Stufen gibt Anlass zu Optimismus. So hat sich zum Beispiel die Anzahl qualifizierter Lehrkräfte an der Kisimiri Secondary School mehr als verdoppelt, was u.a. unmittelbare Auswirkungen auf Abschlussresultate hatte.
